Nach unserer Norwegen-Rundreise im Jahr 2021 sollte es im September 2023 nochmals in dieses wunderschöne Land gehen.....dieses mal nur etwas zielstrebiger und mit nicht allzu viel Zeitansatz. Dieses mal war das Ziel der Weg. Bewusst ansteuern wollten wir die Lofoten, d.h. schnell und direkt "hoch", ankommen, dort mit dem Ziel, hoffentlich etwas Nordlichter zu erhaschen auch verweilen, um dann zu einem Fix-Zeitpunkt gut 1,5 Wochen später wieder retour zu fahren, dieses dann auch direkt und schnellstmöglich.
So haben wir im Vorfeld bereit die Fährtickets fest für die Hinreise (15.09.) als auch die Rückreise (03.10.) betreffend der Fährverbindung Rostock-Trelleborg bzw. Trelleborg-Rostock gebucht. Damit waren die Eckdaten gesetzt und in Anbetracht der langen Sommerreise waren auch nicht mehr so viele Urlaubstage drin. Was damit einhergehend klar war......: Es sollte über die schnellere Schweden-Route in den Norden Norwegens gehen.
Wir waren gespannt und aufgeregt zugleich, ob unser Ziel bzw. der Wunsch nach Nordlichtern in Erfüllung gehen sollte. Der September erscheint zwar noch nicht die sogenannte Zeit für Nordlichter, ausgeschlossen sind sie auf den Lofoten zu dieser Zeit jedoch genauso wenig. Achso...fast vergessen: Whale-watching war auch noch auf der Wunschliste.....we will see!
1. Abschnitt der Reise: Anreise
Die Anreise hatte es in sich. Jedenfalls darf man keine Ablehnung gegen "Kilometerfresserei" haben.
Wir sind jedenfalls Freitagsmorgen im Landkreis Celle gestartet, um am Mittag die Fähre in Rostock zur Überfahrt nach Trelleborg zu nehmen. Gesagt, getan,......erste Verspätung ergab sich mit der verspäteten Abfahrt der Fähre von ca. 2 Stunden, so dass wir in Schweden bereits erst in der Dunkelheit angekommen sind.
Nach der Fährankunft in Trelleborg sind wir noch ein paar Kilometer gefahren und haben zunächst etwas geruht. Am Morgen sind wir dann weiter gefahren und haben bis zum Abend schließlich ca. 1300 km der insgesamt von Trelleborg nach Narvik 2000 km umfassenden Strecke geschafft.
Wir sind die komplette Schwedenroute an Stockholm vorbei bis über das Lappland, d.h. über Kiruna zu den Einfahrtstoren der Lofoten in Norwegen zunächst bis Narvik hochgefahren. Wirklich atemberaubend schön an dieser Route ist das Lappland gewesen. Insgesamt waren es in den beiden Tagen ab Trelleborg knapp 2100 km, so dass es mit den nächsten Etappen doch ruhiger gehen sollte....zumindest entspannter, was die Entfernungen bzw. gefahrenen Kilometer betrifft.
In bzw. bei Narvik haben wir am Abend einen Campingplatz bezogen; sehr familiär und nett.....empfehlenswerte Location: Ose-Camping
Hier ein paar Bilder: Fotogalerie Anreise.
2. Abschnitt der Reise: Narvik-Laukvik
.......und rauf auf die Lofoten..... Nach einem ausgiebigem Frühstück am Ose-Camping sind wir aufgebrochen, um eigentlich als erstes Andenes im Norden auf den Vesteralen anzusteuern und um dort spätestens am übernächsten Tag vor Ort zu sein, um eine vorgebuchte Wal-Safari mitzunehmen.
Nachdem uns der Veranstalter aufgrund erwarteter Wetterlage (Sturm) abgesagt hat und wir problemlos auf Samstag umgebucht haben, haben wir den Tourplan für die Lofoten natürlich auch geändert.....zumindest in zeitlicher und ablauftechnischer Hinsicht....
Hängengeblieben sind wir nach zahlreichen Streckenstopps ....weil es überall einfach nur atemberaubend schön ist....am Abend in Laukvik auf dem dortigen (empfehlenswerten) Wohnmobilstellplatz (Bobilcamping) direkt im Hafen.
Und: .....es sollte sich lohnen .......am Abend gab es einen offenen Himmel und somit sogenannten Polarlichtalarm, der sich als "echt" herausstellte.......!!!!!
Zunächst zur Fotogalerie Laukvik
Auch für diesen Reiseabschnitt haben wir ein kleines Video zusammengefügt. Am Ende des Videos sind mit Zeitrafferaufnahmen die Polarlichter festgehalten......
3. Abschnitt der Reise: Haukland Beach
......nach dem tollen Erlebnis der Polarlichter am Vorabend bzw. in der Nacht in Laukvik sind wir auf den Lofoten weiter südwestlich bzw. abwärts gezogen. Nach einem Zwischenstopp in Svolvaer sind wir schließlich am Haukland Beach gelandet, wo wir auch Stellplatz für die Nacht bezogen haben. Eine tolle Location......
Bevor wir am Nachmittag vom Stellplatz aus den Gipfel des ca. 400 Meter hohen "Mannen" mit tollem Ausblick auf den Strand und die Umgebung erklommen haben, haben wir am Strand auch noch mal die Drohne steigen lassen.......zugegebener Maßen bei etwas windigen Bedingungen.......alles in allem jedoch....herrlich schön!!!
Der Beach und die Umgebung unseres Erachtens ein MUSS beim Besuch der Lofoten!!!
Und damit für diesen Tag noch nicht genug:
Für den Abend bzw. die Nacht sollte sich nochmal wieder der Himmel für die Polarlichter öffnen. Auch diese haben wir mit Zeitraffer eingefangen und mit in das Video zu diesem Reiseabschnitt aufgenommen......
4. Abschnitt der Reise: Nusfjord und Kvalvika Beach und Moskenes
......Nachdem wir morgens am Haukland Beach aufgebrochen und zunächst über das historische Nusfjord gefahren sind, gab es auf dem weiteren Weg auf den Lofoten und in diesem Reiseabschnitt noch mehrere Stopps und im Höhepunkt des Tages auch eine Wanderung zum abgelegenen Kvalvika Beach....
Hier am Beach gibt es eine besondere Geschichte, die auch in den Medien (hier Trailer auf YouTube) ( abrufbar ist....die Kvalvika-Beach-Hütte:
"Die alte Aussteiger-Hütte am Strand Kvalvika
Vor einigen Jahren haben sich an diesem Strand zwei norwegische Surfer aus Müll bzw. Strandgut eine Hütte zwischen den bzw. im Schutz der Felsen errichtet und als Aussteiger 9 Monate dort gelebt.
Diese kleine Hütte von Inge Wegge und Jørn Nyseth Ranum findet man tatsächlich heute noch am Strand und kann sie sogar nutzen. Die Beiden haben aus Dankbarkeit an die tolle Zeit in der Bucht, fernab der Zivilisation, ihre Hütte so zurückgelassen, dass sie jederzeit als Schutzhütte oder von Aussteigern zeitweise bewohnt werden kann"
Die Hütte selbst ist beinahe schon in die Natur zwischen den Felsen und durch Gras und Moos abgedeckt integriert. Wir haben tatsächlich einen 2-Tages-Bewohner dort angetroffen und einen kleinen Plausch gehalten. Bevor wir schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung gelaufen sind, haben wir in der Hütte noch ein paar unverderbliche Snacks als auch unsere nicht angebrochene Flasche Wasser für Folgebewohner hinterlassen.
Zurück am Bulli haben wir ihn wieder in Bewegung gesetzt und sind abends in Moskenes bei stürmischen Wetter angekommen, so dass wir dort auf einem CP Quartier bezogen haben............
5. Abschnitt der Reise: Auf dem Weg nach Andenes
Die Lofoten sind wir mit diesem Abschnitt nun bis zum Ende bis Á durchgefahren. Einen Stopp haben wir auch in Reine sowie hier und dort an der Strecke der E10 eingelegt.
Mit Einsetzen leichten Regens am Nachmittag haben wir uns schließlich in die Richtung Sortland begeben, um von dort am Folgetag weiter nach Andenes zu ziehen, denn nach Telefonat mit unserem Wale-Watching-Anbieter in Andenes sollte die verlegte Tour stattfinden. Gewissheit gibt der Kapitän aber erst kurz vor Start.....we will hope!!!
Übernachtung gab es auf dem "Bobilcamp" am Yachthafen Siegerfjord...... Zuvor sind wir durch traumhafte herbstlich gefärbte Natur gefahren. Die Drohne kam hierbei mal wieder zum Einsatz.
Am folgenden Tag sind wir dann schließlich angekommen auf den Vesteralen, genau genommen in Andenes, was ca. 300 km nördlich des Polarkreises liegt und beinahe zur arktischen Grenze gehört..... Hier im Hafen sollte am nächsten Tag die Walsafari starten....09:15 Uhr morgens....
Trotz des hohen Nordens am Scheitel zur Polargrenze: Die Temperaturen lagen Ende September bei 10 Grad.....also angenehmes "Herbstwetter".
Ein Problem sollte sich uns zu dieser Zeit jedoch auch bereits stellen. Am Morgen hatten wir auf dem CP in Moskenes festgestellt, dass die inneren Laufflächen unserer hinteren Reifen abgefahren waren (zu spät bemerkter geringer Luftdruck), in der Art, dass die Karkasse drohte, schon durchzuschlagen. Insofern hatten wir auf dem weiteren Weg auch etwas Zeit damit zugebracht, einen Reifendienst aufzugabeln, der in der Lage wäre, uns Reifen in für Norwegen nicht üblicher Dimension (255/45/18) zu organisieren. Fündig sind wir in Svolvaer geworden. Die Reifen dort bestellt mit Lieferzeit von ca. 5 Tagen....! In Trondheim lag ein Reifensatz, der per Spedition auf die Lofoten geliefert werden musste..... Für die nun anstehenden ca. 400-500 km nach Andenes und zurück haben wir den Reifenluftdruck nicht unerheblich erhöht......das sollte eigentlich funktionieren, um die Reise nicht auf Reifen wartend zu unterbrechen......Eine gewisse Portion Hoffnung fuhr nun aber auch mit....Svolvaer war nun schließlich in ein paar Tagen halt nochmal ein Ziel. Vorweg: Das war auch gut so.....im Sinne eines schönen Erlebnisses!
6. Abschnitt der Reise: Whale-Watching
......ein riesen Highlight dieser.......unserer Reise ......!!!
Wünsche wurden an diesem Tage erfüllt..... Welch' Geschenk!!!
Mit der M/S Reine ging es knapp 30 KM raus auf die Tiefsee bei ca. 10 Grad Lufttemperatur, jedoch auch frischem Atlantik- bzw. Nordmeerwind......
Und.......:
Es hat sich gelohnt......: 2 Pottwale in freier Natur durften wir erleben. Beide Wale waren für beinahe jeweils 10 Minuten an der Oberfläche, bevor sie wieder in die Tiefe abgetaucht sind. Schwierig dabei, die "richtigen" Bilder einzufangen, die dieses Erlebnis widerspiegeln können....... der Eindruck in natura ist nicht einzufangen.....das ist unmöglich!!! Zur Erinnerung haben wir "trotzdem" ein Video zusammengestellt....
Insgesamt waren wir viereinhalb Stunden an Deck und hatten im Vorfeld noch eine interessante Führung im Walmuseum...... Der Veranstalter seit 35 Jahren "im Geschäft" und forschungsbegleitend unterwegs......eine Empfehlung in Abwicklung, Betreuung und Service.....100% Watching-Garantie mit erneuter Auswahlbuchung bei Nichtsichtung: Whalesafari Andenes.
...der Ausschnitt des Abtauchens in Zeitlupe (ca. 50 sec.)
7. Abschnitt der Reise: Auf Andoya zurück über Sortland nach Laukvik
Den Abend nach der Walsafari sind wir noch auf Andoya in der Nähe von Andenes geblieben. Der Himmel war abends zwar noch bedeckt, die Wolken haben sich dann in den Nachtstunden allerdings etwas verzogen, so dass wir noch einmal das Glück auf ein paar Eindrücke der Nord- bzw. Polarlichter hatten, wenngleich nicht in der Intensität wie die ersten beiden Male.
Wir sind schließlich am Folgetag zurück auf die Lofoten gefahren....andere Route, jedoch haben wir mit Ziel Laukvik einen bereits uns bekannten Wohnmobilhafen angesteuert.
Was soll man sagen........? .......ein herrlichster Herbsttag mit viel Sonne.....viele herbstliche Impressionen.....und tolle Begegnungen einschließlich einer imposanten "Rastanlage" (s. Fotos) prägen diesen Tag
Zur Fotogalerie Andoya und ein kleiner Videobeitrag zu Andoya einschließlich etwas Polarlichter und Drohnenaufnahme (siehe Youtube nebenstehend des Beitrags).
8. Abschnitt der Reise: Henningsvaer
Wieder in Laukvik gestartet sind wir am Morgen dieses Reiseabschnitts die Lofoten (an Svolvaer vorbei....Stichwort Nähe zum Reifendienst) nach Henningsvaer hinabgefahren und haben den Tag über ein paar Stopps eingelegt als auch Hennigsvaer selbst über den Nachmittag erkundet. Wir haben nun beinahe den ersten Draußen-(Nachmit-)tag mit Regen erwischt und verbrachten insofern den Abend im Camper.....
Wir waren froh, die Tage schon vergleichsweise gutes Wetter erwischt zu haben.... Viele Norwegen-Reisende des Sommers hatten von kalten und verregneten Sommertagen berichtet. Insofern: Glück gehört immer dazu auf den Reisen und das Wetter kann man schließlich nicht beeinflussen.
9. Abschnitt der Reise: Svolvaer .......oder.....das Warten auf Reifen.....
Der Optimismus dieses Tages galt dem Reifenhändler in Svolvaer (dekk-center), bei dem wir für den Bulli zwei neue Reifen bestellt hatten, bevor wir ein paar Tage zuvor nach Andenes aufgebrochen waren.
Der avisierte Liefertermin für diesen Tag: Fehlanzeige.....Reifen sind noch mit der Spedition unterwegs. So haben wir an der Mole in Svolvaer den Tag bei Sturm und die Nacht bei dann doch wieder etwas aufziehendem Wetter im Camper verbracht.....
Und in der Tat: Auch diese Nacht gab es etwas Nordlichter, die wir aber auch erst am Morgen mit Prüfen der Zeitrafferaufnahmen festgestellt haben.....dieses mal haben wir sie verschlafen, aber dennoch "im Kasten"....Am Morgen gab es dann auch wieder etwas Sonne und neuen Optimismus, dass die Reifen geliefert werden.....langsam wurde die Zeit knapp.....immerhin mussten wir auch noch irgendwann mal die Rückreise einläuten......
10. Abschnitt der Reise: Nochmal Henningsvaer....dieses mal uphill
...etwas beunruhigt waren wir dann doch, als nun nach Übernachtung an der Mole in Svolvaer über den Verlauf des Vormittags die Reifen immer noch nicht den Weg auf die Lofoten geschafft hatten......
Nach Rücksprache mit der Spedition sollten sie dann aber am Folgetag eintreffen.....mhhmmmmmmm..... die Hoffnung stirbt zuletzt.....auch beim Reifendienst!
Letztendlich haben wir aber das Wetter ohne Sturm und Niederschlag dann für einen weiteren Ausflug nach Henningsvaer genutzt, um wieder mal etwas zu krackseln......
Henningsvaer dann nun also noch mal von oben, wie bereits erwähnt im Ausgleich schließlich ein tolles Erlebnis......und Steffi hatte ihren Spaß beim Abstieg mit mir (Video).....wollte sie doch anfänglich die Steinchen erst gar nicht weiter hoch.... :-)
Am Abend sind wir in der Nähe geblieben, haben auf dem Wohnmobilstellplatz in Svolvaer einen Platz genommen, um am nächsten Tag hoffentlich die Reifen zu bekommen......Es sollte nun endlich auch mit dem Rückweg starten....unser geplantes Zeitfenster war am Auslaufen, jedoch noch nicht überzogen....
Hier geht es zur Fotogalerie Henningsvaer "uphill"
Die Rückreise haben wir überwiegend im Zeitraffer über die Dashcam aufgenommen...zusammengefasst auf ein paar Minuten.......mit ein paar kleinen Einspielern..... :
11. Abschnitt der Reise: Die Rückreise mit Städtetrip Stockholm und Planänderung der Rückreiseroute
Das Fazit der Reise:
Für uns war von Anfang an klar, dass unser Zeitfenster für die Lofoten bei dieser Reise relativ eng gestrickt war und wir insofern die vielen Kilometer für An- und Abreise so schnell wie möglich hinter uns bringen mussten, um dann auch tatsächlich die Zeit AUF den Lofoten verbringen zu können. Immerhin betrug die Strecke "one way" von zu Hause bis zu den Einfahrtstoren vor den Lofoten knappe 2500 km. So war auch klar, dass auf dieser Reise relativ viele Reisekilometer in nicht allzu langer Zeit anfallen werden.
Wir sind freitags hier zu Hause gestartet und waren sonntags vor den Lofoten angekommen, so war der Plan und er ist aufgegangen. Auch die Rückreise war von Donnerstagmittag bis Montagabend einschließlich eines Aufenthalts von eineinhalb Tagen in Stockholm gut in unserem Plan zu bewerkstelligen; hier hatten wir genügend Puffer, zumal sich kurz vor unserer Reise noch das Erfordernis abgezeichnet hatte, dass wir unmittelbar mit Rückkehr den Bulli lediglich nochmal umpacken müssen, um Umzugsgut für eine junge Neu-Studentin bis nach Salzburg zu bringen und dort für die Resttage des insgesamt dreiwöchigen Urlaubs ein Zimmer in der neuen WG einzurichten hatten....
Hapuhhh.....alles geschafft und insgesamt waren es dann 8368 km, wovon ca. 5000 km für die An- und Abreise auf die Lofoten und nochmal ca. 1600 km Langstrecke nach Salzburg und zurück angefallen sind. Den Rest der Reisekilometer haben die vielen kleinen und atemberaubenden Strecken auf den Lofoten hervorgebracht. Insgesamt waren auch diese Reisekilometer keine Anstrengung, jeder Kilometer war seine Meter wert! Man muss aber -wie so oft gesagt- auch ein Freund des Fahrens sein oder dieses als solches nicht belastend finden....
Norwegen hat uns wieder begeistert.....wieder, nachdem wir erstmalig in 2021 dort waren. Die Lofoten und der hohe Norden einschließlich die Landschaft Lapplands in Nordschweden haben uns eingenommen und komplett andere Eindrücke vermittelt, als die bereits tollen Eindrücke und Erlebnisse aus der Mitte und des Südens Norwegens in 2021.
Die Lofoten haben uns auf den Geschmack gebracht, diese atemberaubende Natur auch einmal in der Winterlandschaft, d.h. eingehüllt in tiefes Weiß kennenlernen zu wollen. Hervorgestochen hat in dieser Reise die traumhafte Herbstfärbung. Wir fanden, es war genau die richtige Zeit und bei Temperaturen von minimum 7 Grad und tagsüber in der Regel bis 12 Grad auch alles gut zu meistern.
Für einen Winteraufenthalt haben uns Ortsansässige die Monate Februar und März empfohlen, nicht zuletzt auch der dann noch eindrücklicheren Polarlichter wegen. Sollte diese Reise mal anstehen, so werden wir dazu dann allerdings den Bulli zu Hause lassen und feste Unterkünfte nehmen......too cold!
Polarlichter haben wir erstmalig in unserem Leben in natura bewundern dürfen und somit ist eines der beiden großen Ziele dieser Reise auch erreicht bzw. der Wunsch auch erfüllt worden. Einfach ein tolles Naturschauspiel. Auch unsere zweite Notiz auf dem Wunschzettel wurde erfüllt.......:Wal-Sichtung im Nordmeer! Ein einmaliges Erlebnis!!! Naja.....und einen Satz neuer Reifen auf der Hinterachse haben wir schließlich auch noch mitgebracht......
Zum Abschluss noch eine kleine Zusammenfassung der Nordlichter
Eure Stephs