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VW Bulli T6 - Custom Camper 

Frankreich 2022

mit Niederlande-Belgien-Spanien-Andorra-Italien-Schweiz-Österreich 

...eine große Rundreise entlang der Atlantikküste mit Wechsel über die Pyränen ans Mittelmeer und durch die Alpen zurück....

 

Etappe 1: Start in Richtung Atlantikküste...

über die Niederlande und Belgien. Für die erste Etappe haben wir uns wieder eine längere Wegstrecke in die Planung gelegt, um dem Hauptreiseland Frankreich einen ersten großen Schritt näher zum kommen.

So sind wir noch am letzten Arbeitstag und dementsprechend vor dem ersten Urlaubstag bereits in den späten Nachmittagstunden gestartet. Viel Autobahn durch Deutschland in Richtung Niederlande.

Kurz vor der Grenze in Belgien und um Mitternacht herum haben wir den ersten Stopp an einer Raststätte eingelegt, um ein paar Stunden auszuruhen. Dieses mal mit dabei: ......die Bikes.

Hauptreiseland in 2022: Frankreich

 











Nach der Rast auf der Raststätte noch in den Niederlanden haben wir Belgien durchquert und hatten am Mittag schließlich die Antlantik-küste südlich von Cassis am Cap Blanc Nez erreicht.

Einen Stellplatz hatten wir im Vorfeld nicht reserviert. Dass wir mit einem Bulli unterwegs waren, sollte uns am angesteuerten Campingplatz-Opal entgegen-kommen, stand wohl nur noch begrenzter Platz zur Verfügung (Wochenende)....




2. Etappe: Cap Fagnet

Weitergefahren sind wir an diesem Tag zum Cap Fagnet

Über den Tag hinweg war das Wetter recht diesig; am Abend hat es dann jedoch aufgeklart, so dass wir von den alten Geschützanlagen bzw. ehemaligen Radarstationen des WW II den Sonnenuntergang im Atlantik bestaunen konnten.

Übernachtet haben wir direkt freistehend am Cap Fagnet

3. Etappe: Etretat und Honfleur

Weiter der Atlantikküste entlang Richtung Süden haben wir Etretat erreicht. Dieses bei schönstem Wetter. Nach einem Cappucino in einer Strandbar haben wir uns auf den Weg gemacht, die Klippen zu erkunden und etwas am steinigen Strand die Seele baumeln zu lassen. 

.....nach den schönen Eindrücken in Etretat sind wir zum Abend hin nach Honfleur weitergezogen.
Honfleur ist einfach beeindruckend in seiner Art mit dem Charme von Historie und Stil.....

Hoinfleur hatten wir gar nicht so auf "dem Zettel". Wir haben dort einen Stopp eingelegt, nachdem wir aus dem Bekanntenkreis über Facebook diesen Tip spontan erhalten hatten. 

Quartier für die kommende Nacht haben wir nun wieder auf dem Campingplatz Phare am Ortsrand von Honfleur bezogen. Mit den Bikes sind wir schließlich in das wunderschöne Örtchen gefahren. Wie gesagt.....viel Charme und Stil!!!  






Fotogalerie Etretat


Fotogalerie Honfleur


4. Etappe: Normandie - Omaha Beach - Point du Hoc

......"beschämt"......der Historie entsprechend an diesem Ort haben wir uns bewegt......

Wir sind am 5. Reisetag in Omaha Beach angekommen. Natürlich im Hinblick auf die Geschichte der Alliierten-Landung in der Normandy die Gedenkstätten erwartend, jedoch nicht "präsent" gehabt zu haben, dass am Vortag der 06. Juni und somit D-Day gewesen ist.

So haben wir noch die letzten Ausläufer des Gedenktages hier in Form sich z.B. im Straßenbild zeigender historischer Militärfahrzeuge und entsprechender Corsos miterlebt. Ein Muss war natürlich auch der Besuch der alten Verteidigungsanlagen am Point du Hoc....am Nachmittag bei noch etwas bedecktem Wetter. Ebenfalls sehenswert ist das Museum zum Gedenken an die Geschichte mit Ausstellung vieler originaler Exponate.

zur Fotogalerie Omaha Beach und Point du Hoc

Zum Abend hin konnten wir dann am Strand nochmal Sonne und Sand genießen....bevor wir zurück auf den gut gelegenen Campingplatz auf der Anhöhe von Omaha Beach zurückgefahren sind.  

5. Etappe: Le Mont St.-Michel und Saint Malo

Bereits in der Vorbereitung dieser Reise waren wir von diesem Bauwerk beeindruckt und konnten uns die Dimensionen gar nicht so recht vorstellen. Nachdem wir am Vormittag zunächst knappe 150 km weitergereist waren, sind wir schließlich am Le Mont-Saint-Michel eingetroffen.

Es ist schon irre, was Menschen so erbaut haben.....

Geparkt hatten wir auf dem Besucherparkplatz. Den Weg zum Le Mont haben wir mit den Bikes zurückgelegt. Es fahren aber auch Shuttle-Busse.

Fotogalerie Saint-Michel







..nach Saint-Michel ging es dann noch etwas weiter in die Bretagne  hinein bis Saint-Malo, wo wir Quartier zur Nacht bezogen haben. 

Zum Abend hin waren wir hier allerdings noch mit den Rädern unterwegs und konnten dabei noch viel entdecken......einfach schön.

Der Campingplatz Cite d' Alet liegt ziemlich zentral auf einer Anhöhe und die Anfahrt ist recht eng. Es ist aber ein schöner Ausgangspunkt zur Erkundung der Umgebung. Unmittelbar am Areal des Campingplatzes grenzt eine chillige Outdoor-Bar mit herrlichem Ausblick auf die Gewässer an, die offenkundig auch von den Einheimischen gerne besucht wird.

Fotogalerie Saint Malo

6. Etappe: Pointe du Raz - du Van

Weiter hinein in die Bretagne sind wir ebenfalls auf einen  Tipp hin bis zum Pointe du Raz am Kap Sizun weitergefahren. Hier haben wir die folgende Nacht auch auf dem Parkplatz der Touristeninformation verbracht. 

Der Platz ist sehr schön gelegen und die öffentlichen Toilettenanlagen sind durchgängig geöffnet als auch sehr sauber.

Nach der Ankunft haben wir zunächst den Ausflug zu Fuß zum Point gemacht und haben anschließend nochmals die Bikes vom Auto geholt und die Umgebung erkundet. Wir haben einen herrlichen Strandabschnitt zwischen dem Pointe du Raz und dem Pointe du Van entdeckt.

Fotogalerie Pointe du Raz

Bevor es dann nach der Übernachtung am Pointe du Raz ca. 300 km weiter an der Atlantikküste Richtung Süden ging, haben wir noch den Abstecker an den Pointe du Van gemacht...bei etwas bedecktem und windigem Wetter, aber trotzdem schön


Fotogalerie Pointe du Van

Für den 11.06.2022 stand ein Online-Seminar für Steffi an, so dass wir den nächsten Etappenstopp in ca. 300 km Entfernung auf einem strandnah gelegenem Campingplatz mit ordentlicher W-LAN-Abdeckunng benötigten....aber erst mal die Strecke machen.....





7. Etappe: Notre Dame de Monts oder das Online-Seminar

Direkt in der Maps-Suche hat sich unsere erste Wahl für den Campingplatz La Paree Chalons in Notre Dame du Monts als die beste Wahl gezeigt. 

Ein toller Campingplatz, der sauberste auf unserer Reise, und mit mega nettem Betreiber.

Am 10.06. angekommen, haben wir den Abend nach Radtour auf dem Strand auch am Strand zum Sonnenuntergang verbracht. Nach dem Seminar des Folgetages sind wir ebenso mit den Rädern in der Gegend auf tollen Wegen entlang des Strandes geradelt und sind am Ende an einem Hotspot für Kite-Surfer gelandet...tolles Treiben.

Fotogalerie Notre Dame de Monts

8. Etappe: Ile de Re 

Weiter führte uns die Reise auf die Insel Ile de Re

Hier haben wir uns den Campingplatz La Plage mit etwas Pool-Luxus bei sommerlich warmen Temperaturen ausgesucht und uns ziemlich schnell dazu entschlossen, zwei Nächte zu bleiben.

Atemberaubend schön waren die Sonnenuntergänge an der Spitze von Ile de Re.

Fotogalerie Ile de RE

Neben einem Tagesausflug mit den Bikes haben wir aber auch Zeit am Pool verbracht. Am Abfahrtstage haben wir allerdings auf der Insel noch Saint- Martin besucht.

Idyllisch schönes mit alter Stadtmauer umgebenes Hafenörtchen auf der Insel..........

Fotogalerie Saint Martin




10. Etappe: Fahrt ans Cap Ferret und............... .............die große Düne 

Nach den zwei schönen Tagen auf der Insel Ile de Re haben wir einige Kilometer gerissen mit vielen Eindrücken und hohen Temperaturen bis 36,5 Grad.....

Über die Stationen in Saint-Martin noch auf Ile de Re und dem Cap Ferret bei Bordeaux sind wir am späten Nachmittag schließlich an der größten Düne Europas, der Dune du Pilat, eingetroffen.

Fotogalerie Cap Ferret und Dune du Pilat

Unterkunft haben wir direkt auf einem Campingplatz hinter der Düne gefunden, der direkten Zugang zur Düne ermöglichte und von dort auch mit Steighilfen für die Düne ausgestattet war.

Camping La Foret sollte aber nicht mehr lange existieren. Was wir an diesem Tage noch nicht erahnen konnten....ca. 5 Wochen nach unserem Aufenthalt an der Düne sollten verheerende Waldbrände die Region ereilen. In den News mussten wir gar Notiz davon nehmen, dass auch der besuchte Campingplatz - so wie viele andere - vollständig durch den Brand zerstört wurde.

11. Etappe: Einstieg in die Pyrenäen 

.....was für ein Kontrast! Am Morgen noch auf der größten Düne Europas den Morgenkaffee mit Blick auf den Atlantik getrunken und am Tag die Einfahrt in die Pyrenäen über den  Col d' Aubisque gestartet.... megaschön....!

Schnell war klar, dass wir uns auf den Spuren der Tour de France befanden. Auch die nächsten Tage sollte dieser Eindruck stets der Begleiter sein. Diesen Tages waren es in den Pyrenäen dann zwei Pässe....der Col de Aubisque und der Col du Soulor.


Fotogalerie Col de Aubisque / Col du Soulor


Für die anstehende nächste Übernachtung haben wir wiederum den wirklich wundervollen Campingplatz Azun d' nature in Aucun auftreiben können.



12. Etappe: Col d' Tourmalet und Col d' Aspin

Eine weitere Etappe durch die Pyrenäen auf den Spuren der Tour de France. Als erster Pass stand der Col d' Tourmalet an, bevor wir mit der Abfahrt in La Mongie eine kurze Rast eingelegt haben.

Dort sind wir auf freilaufende Alpaccas gestoßen. Über den Col d' Aspin haben wir schließlich den nächsten Campingplatz kurz vor Bourisp angesteuert.

Insgesamt herrliche scheinbar endlos wirkende Gebirgspässe, wobei der Col d' Tourmalet das Highlight war!

Fotogalerie Tourmalet - Aspin


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13. Etappe: Weiter Richtung Osten über die Pässe der Pyrenäen

Angekommen sind wir am Ende des Tages im Val de Sos nach einem "Etappen-reichem" Tag, der sich mit ca. 210 gefahrenen Kilometern in ca. 6 Stunden auf insgesamt 8 Pyrenäenpässe verteilt hat. 

Wir sind also die Pyrenäen überwiegend auf der französischen Seite weiter in Rtg. Osten gereist, wobei wir über eine kurze Strecke bereits in Spanien gewesen sind. Die Strecken haben wir bewusst gewählt, da wir die schnelleren Routen unbedingt vermeiden wollten, um auch tatsächlich viel von dieser Landschaft zu sehen.

Fotogalerie Pässe bis Val de Sos

Nicht erwartet haben wir, dass die Pyrenäen im weiteren Verlauf so schön und interessant sind....einfach toll. Unvergleichlich ist die Aneinanderreihung der einzelnen Pässe über die fast gesamte Streckenlänge. In Auzat haben wir dann mit Abschluss dieser Pässe einen schönen Campingplatz mit Pool, Camping Le Bexanelle, aufgabeln können....empfehlenswert!

14. Etappe: Spanische Mittelmeer-Küste über Andorra

Heute sind wir die letzten 200 Kilometer durch die Pyrenäen in Richtung unseres neuen  Ziels gereist. 

Dabei haben wir einen Stop in Andorra gemacht und sind am Nachmittag schließlich in Spanien am Mittelmeer angekommen. 

Die Pyrenäen liegen nun also hinter uns und haben uns sehr beeindruckt. Heute gab es nochmals sehr tolle Passstraßen als auch Serpentinen zu fahren. 

Hier am Mittelmeer angekommen, gönnen wir uns wieder einmal einen Platz mit etwas Pool-Luxus....den Nautic Almata

Fotogalerie FRA-ESP-Nautic



15. Etappe: Can Plana - Barcelona

Nach den Tagen im Nautic Almata sind wir etwas weiter südlich gereist und haben langjährige Freunde von Steffi in der Nähe von Sant Celoni im Can Plana besucht, wo wir für zwei Nächte auch verblieben sind. 

Die Tage haben wir dann mit Sightseeing in Barcelona gefüllt, bevor wir am Abend noch schöne gemeinsame Stunden beim Essen verbracht haben und folgend dann wieder zurück in Rtg. Frankreich fahren.

zur Fotogalerie Barcelona

16. Etappe: Barcelona - Cassis

Wir sind zurück in Frankreich. Nach dem Abstecher im Nautic Almata als auch in Barcelona bzw. Sant Celoni haben wir auf dieser Etappe etwas Km abgespult und sind über Marseille an der schönen Cote d' Azur eingetroffen. 

Eigentlich war beabsichtigt, am kommenden Tag analog zu Barcelona eine Städtetour in Marseille zu unternehmen. Nachdem wir uns mit dem Bulli am Tag allerdings durch die Stadt gekämpft haben, haben wir die Pläne geändert und entgehen dem Trubel.....So kurz nach Barcelona einen zweiten Städtetag mit viel Lärm und Unruhe ersparten wir uns und werden uns auf die Küstenregion der Cote d' Azur konzentrieren.....erster Halt insofern Cassis


Fotogalerie Cassis


17. Etappe: Cassis - Saint Tropez

.....von Cassis beginnend sind wir die Cote d' Azur hochgefahren und sind schließlich bis Saint Tropez gekommen. Etwas außerhalb von St. Tropez haben wir einen kleinen Campingplatz gefunden. 

Wir sind atemberaubende Küstenstraßen gefahren und haben wundervolle Orte an der Cote d' Azur gesehen, die den Entschluss reifen ließen, hier noch einmal konzentriert für mehrere Tage mit gesondertem Urlaub zurückzukommen. 

Der Abend fand seinen Abschluss im scheinbaren Zentrum des "Show and Shine" im Hafen und in den Gassen von St. Tropez.

Zur Fotogalerie Saint Tropez

18. Etappe: Saint Tropez - Cannes

Bei der nächsten Etappe sind wir die Cote d' Azur weiter bis Cannes hochgefahren. 

Wir haben dazu beinahe ausschließlich die Küstenstraßen genutzt, was letztendlich etwas Zeit in Anspruch genommen hat, jedoch atemberaubende Eindrücke hinterließ. 

Man bekommt das alles gar nicht im Foto eingefangen; eines steht fest: Wir kommen wieder!!!

zur Fotogalerie Cannes

Nach den tollen Strecken entlang der Cote d' Azur und Cannes sind wir wieder ins Landesinnere über die Route Napoleon via Grasse Richtung Nationalpark Verdon aufgebrochen und haben auf der Strecke noch vor der Verdonschlucht Platz auf dem netten Campingplatz Humawaka gefunden.



19. Etappe: zur Verdonschlucht

Wir sind am Canyon der Verdonschlucht angekommen und haben bereits auf der Fahrt hierher seit dem "Einstieg" wirklich einzigartige Serpentinen in diesem Gebiet der französischen Voralpen befahren. 

Auch hier gilt wieder: Die Dimensionen und die Pracht bekommt das Bild einfach nicht eingefangen. Die Vorfreude auf den kommenden Tag war groß. Er sollte sich dann überwiegend auf dem Wasser abspielen. Unterkunft gab es auf dem Campingplatz les Pins.

Fotogalerie Route Napoleon - Verdon

Die Verdonschlucht......: 

Der Folgetag war zunächst -wie angekündigt- früh beginnend durch Wasser geprägt. 

So haben wir mit den Morgenstunden ein Kanu gemietet und sind die Verdonschlucht, soweit es geht, auf dem herrlich smaragdgrünem Wasser hineingefahren. 

Insgesamt waren wir vier Stunden on boat...... gigantisches Erlebnis diese Schlucht......


zur Fotogalerie Verdonschlucht



Nach den gigantisch schönen Stunden auf dem Wasser der Verdonschlucht haben wir den Nachmittag dann genutzt, um die unmittelbar im Nordwesten der Schlucht auf einem Plateau anschließenden Lavendelfelder zu durchkreuzen.

An manchen Stellen haben wir dabei nochmals Aussicht auf den aufgestauten See des Verdon bekommen. 

Fotogalerie Lavendelfelder



20. Etappe: zurück zur Mittelmeerküste - Antibes

Diesen Etappentag haben wir mal einfach laufen lassen. 

Wir sind über die nördliche Seite aus der Verdonschlucht herausgefahren und haben dabei nochmal so manch schönes Panorama einfangen können. 

Am Abend sind wir wieder am Mittelmeer kurz vor Nizza eingetrudelt und haben ihn zur besonderen Feier des Tages in der Altstadt und am Hafen von Antibes ausklingen lassen.

So sollte es dann auch so langsam bzw. Stück für Stück wieder Richtung Norden gehen....

Fotogalerie Verdon-Antibes

21. Etappe: .....ab nach Italien - Idro-See

Es war Reisetag für ein paar hunderte Kilometer Rtg. Norden. 

Wir haben Italien am Idro-See erreicht und Frankreich somit etwas traurig hinter uns gelassen. 

kleine Fotogalerie Idro


Frankreich hat uns sehr in seiner Vielfalt, seinem Stil und mit seinen Menschen beeindruckt. Alles was im Vorfeld so oft negativ zu den Franzosen verlautbart wurde, hat sich nicht bestätigt. Sie sind sehr offen, sehr freundlich und auch sprachlich sehr flexibel. Wenn uns in Einzelfällen etwas Negatives aufgefallen ist, dann waren es deutsche Mitbürger bzw. Miturlauber, die scheinbar gute Kinderstube nicht genossen haben. Frankreich, wir kommen sehr gerne wieder......


22. Etappe: Passo Rocco-Riva-Vinschgau

wir vom Lago d' Idro über den Passo Rocco zum Gardasee gewechselt und von dort weiter Richtung Norden nach Südtirol. Hier gab es dann ein kleines Familientreffen.....am Camping-Obstgarten


Fotogalerie Passo-Riva-Vinschgau

23. Etappe: 4 Nationen an einem Tag

Es ging weiter Richtung Heimat......mit diesem Etappentag zunächst mit Schlenker über den Passo Stelvio.....

Motorisiert hatten wir solche Höhen bislang noch nicht......atemberaubende Kehren und tollstes Panorama....

Auf dem weiteren Weg Richtung Heimat haben wir uns schließlich aus Italien entfernt. Vom Passo Stelvio aus sind wir zunächst über die Schweizer Route abgefahren, um dann wieder nach Italien und Österreich über den Reschen- und den Fernpass weiter zu fahren. 


Fotogalerie Passo Stelvio-Reschenpass


Mit nächtlichem Stopp bei Würzburg sind wir mit einigen Reisekilometern schließlich wieder in Deutschland angekommen.....ergo: ein Tag vier Nationen 🤓 .....hapuhhh






Back at home: 6583 km 



 

Die Wochen waren sehr erlebnisreich und haben uns viele wunderschöne Eindrücke beschert. Was das Hauptreiseland Frankreich betrifft, so haben wir dazu schon etwas weiter oben geschrieben. Aber dennoch nochmal kurz: Du bist ein tolles Land und wirst uns wiedersehen!!!

Auf unserer Reise haben wir so einige Länder betreten und mit ihren Menschen kennenlernen dürfen......und wenn wir nun am Ende zusammenzählen, kommt da eine nicht geringe Anzahl zusammen (Deutschland mal außen vor): Niederlande, Belgien, Frankreich, Andorra, Spanien, Italien, Schweiz und Österreich. Das Fürstentum Monaco wäre beinahe auch noch dabei gewesen, wenn zum Zeitpunkt der "Vorbereise" nicht 1,5 Stunden Stau für die Fahrt von der Autobahn ins Fürstentum und nochmal etwa so viel für die Fahrt wieder heraus angesagt gewesen wären. So behalten wir es uns als weiteres Ziel für den nächsten Aufenthalt an der Cote d' Azur warm.....

Es waren dann also insgesamt 8 Nationen und der Tripmaster hat mit Ankunft dann die beachtliche Kilometerleistung von 6583 km angezeigt.

Gefühlt im Sinne von anstrengend haben wir, genauso wie 2021 in Norwegen, die Kilometer nicht. Ganz im Gegenteil: Jeder Kilometer hatte sein "eigenes Bild"....immerhin haben wir auch davon mehrere tausend gemacht....

Ein Gegner des Autofahrens und des sog. Vanlife oder Campings darf man aber nicht sein. Und wenn man überschlägt, dass man im Alltag schon für das Hin- und Hergejuckel schnell mal 2500 km im Monat zusammenspult, dann ist es am Ende einer derart intensiven Reise gar nicht soooo viel....

Der Bulli hat durchgängig wieder geschnurrt wie ein Kätzchen und ist das passende Gefährt, wenn man dann auch mal durch schmale Gassen in die Städte und Dörfer abseits der Hauptrouten sowie enge Serpentinen und Gebirgspässe fährt. Breiter oder länger hätte es an der ein oder anderen Stelle gar nicht sein dürfen.....insofern gab es auch wieder hier und dort manchmal so eine gewissse Art von individuellem Fahrerlebnis......😊

Jetzt am Ende der Reise geht es an das Konservieren der gemeinsamen Eindrücke und der Erlebnisse.....mindestens bis es wieder heißt: "die Stephs sind on the road". Aber selbst dann, gelöscht oder überspielt wird nichts!!!